Denn in den Frühjahr- und Sommermonaten wird der öffentliche Raum, z.B. Parks, Spielplätze oder Freizeiteinrichtungen für viele Menschen zum Treffpunkt und zur Partylocation – nicht selten mit der Folge, dass Ruhestörungen passieren, Müll liegen bleibt oder Sachbeschädigungen erfolgen.

Aufgabe der City-Streife ist es dabei weniger, Vergehen zu verfolgen oder zu bestrafen, sondern präventiv tätig zu werden. Die Teams suchen deshalb mit Feiernden und anderen Gruppen, die sich im öffentlichen Raum aufhalten, bereits im Voraus das Gespräch. Die Ansprache passiert dabei auf Augenhöhe, ist aber dennoch klar und deutlich. Damit, so Ordnungsamtsleiter Martin Brölz, sei man auch erfolgreich. Zumindest an den Orten, an denen die City-Streife aktiv war, kommt es deutlich seltener zu Verunreinigungen oder auch Lärmbelästigungen.