Kulturzentrum Altes Kloster - Neu saniert und beeindruckend

Städtische Galerie „Fähre“

Die „Fähre“ ist untrennbar mit der Kunst des 20. Jahrhunderts in Oberschwaben verbunden. 1947 wurde sie auf Initiative der französischen Besatzungsmacht als ein „Centre d`Information“ gegründet, das der Aussöhnung zwischen den ehemaligen „Erbfeinden“dienen sollte. Unter dem symbolträchtigen Namen „Museum – Die Fähre“ entstand eine Kultureinrichtung mit Vortrags-, Lese- und Ausstellungsräumen, die bald als Galerie überregional bekannt wurde. Bis heute ist sie einem anspruchsvollen Programm verpflichtet, das die klassische Moderne des Südwestens ebenso umfasst wie die regionale junge Kunst.

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Kunst in Oberschwaben seit 1900

Die aus der „Fähre“ hervorgegangene „Galerie am Markt“, die einen Überblick über die Kunst des 20. Jahrhunderts zwischen Ulm und Bodensee zeigt, findet nun ebenfalls eine neue Heimat im Alten Kloster. Damit wächst zusammen, was zusammengehört und ermöglicht, zeitgenössisches Kunstschaffen in einen historischen Kontext zu stellen.

Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek hat sich aus dem Lesesaal der „Fähre“ zu einem modernen Mediendienstleister entwickelt. Etwa 29.000
Medien werden auf 600 Quadratmetern präsentiert: Sachbücher, Romane, Kinder- und Jugendbücher, Zeitungen und Zeitschriften,
DVDs, Hörbücher, CD-ROMs, Musik-CDs und Gesellschaftsspiele. Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden hier kompetente Beratung, Internetplätze, ein Lesecafé, Veranstaltungen sowie vielfältige Aktionen zur Förderung der Lesefreude.

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Musikschule

1969 gegründet, werden derzeit etwa 700 Schüler in den Elementar-fächern sowie den verschiedenen Tasten-, Streich-, Zupf-, Blas- und Percussionsinstrumenten unterrichtet. Kompetente Musikpädagogen sorgen dafür, dass alle Musikschüler optimal gefördert werden und der Spaß dabei nicht zu kurz kommt.

Und weil das gemeinsame Musizieren an erster Stelle steht, gibt es dazu Gelegenheit in zahlreichen Ensembles: vom Kinderchor über die Rock-Band bis hin zu Jugendblas- und Sinfonieorchester. Regelmäßige Erfolge bei regionalen Jugendkritikspielen und beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ bis hin zur Bundesebene dokumentieren das hohe Niveau der musikalischen Ausbildung.

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Die Geschichte des Alten Klosters

Vom Franziskanerkonvent zum Forum für Kunst, Musik und Medien.

Kunst und Kultur haben in Bad Saulgau traditionell einen hohen Stellenwert. Mit der Sanierung des früheren Alten- und Pflegeheims St. Antonius und der damit verbundenen Neukonzeption als Forum für Kunst, Musik und Medien erfährt die kommunale Kulturentwicklung eine konsequente Fortsetzung.

Das Alte Kloster, 1665 erbaut, 1810 säkularisiert und zwischenzeitlich als Spital sowie Alten- und Pflegeheim genutzt, wurde von 2008 bis 2009 grundlegend saniert und modernisiert. Eine Besonderheit ist der überdachte Lichthof, der zusammen mit dem Kreuzgang ganzjährig genutzt werden kann. Lange Zeit im Schatten der „Kleber Post“ sowie der St. Antoniuskirche gelegen, kommt das Alte Kloster nun wieder zur Geltung und kann seinen historischen Charme voll entfalten.

Mit der städtischen Galerie „Fähre“ einschließlich der Sammlung „Kunst in Oberschwaben seit 1900“, der Stadtbibliothek sowie der Musikschule vereint das Alte Kloster drei Kultureinrichtungen, die bis 1996 schon gemeinsam in der alten „Fähre“ untergebracht waren. Sie werden nun wieder zusammengeführt zu einem Ort der Begegnung und wechselseitigen kulturellen Bildung. Hier begegnen sich Alt und Jung, Einheimische und Gäste; hier treffen Bildende Kunst und Musik auf Literatur und Neue Medien und ermöglichen so die Auseinandersetzung und den Dialog mit den unterschiedlichen kulturellen Genres. In diesem Sinne nimmt das Alte Kloster eine Idee auf, die der Gründung der „Fähre“ 1947 zugrunde lag.

Im Verbund mit der neuen „Kleber Post“, dem Alten- und Pflegeheim St. Antonius, dem Haus St. Paul sowie dem Neubau Hauptstraße 100 bildet das Alte Kloster ein gelungenes Ensemble städtebaulicher Erneuerung, das historische Verantwortung mit zeitgemäßem urbanen Anspruch verbindet.

AndreasRuess

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