Sonntag, 9.5.2021, 19 Uhr, Altes Kloster
Gerold Huber
Klavier
„Gerold Huber, nicht nur ein gefragter Liedbegleiter, sondern ein brillanter Pianist, spielte mit Tiefgang und Ausdruck und technisch hervorragend.“ So oder so ähnlich urteilt die Presse immer wieder enthusiastisch über Gerold Huber als Liedbegleiter. In dieser Rolle ist er regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, den Salzburger Festspielen, bei den Schwetzinger Festspielen und dem Rheingau Musik Festival oder Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, oder der Carnegie Hall New York.
Mit dem Bariton Christian Gerhaber bildet er seit vielen Jahren ein festes Duo; daneben arbeitet er mit einer Vielzahl renommierter Sängerinnen und Sänger zusammen, darunter Christina Landshamer und Ruth Ziesak. Als Kammermusikpartner konzertierte Gerold Huber u. a. mit dem Artemis-Quartett, zudem arbeitet er regelmäßig mit dem Henschel-Quartett, mit Reinhold Friedrich und Maximilian Hornung.
Neben zwei Solo-CDs mit Werken von Beethoven und Schumann liegen zahlreiche CD-Einspielungen gemeinsam mit Christian Gerhaber vor, die sämtlich mehrfach preisgekrönt sind.
Gerold Huber ist ein gesuchter Lehrer und gibt Meisterklassen, wie z.B. an der University of Yale, dem Aldeburgh Festival sowie bei den Schwetzinger Festspielen. Seit 2013 ist er Professor für Liedbegleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg, außerdem Künstlerischer Leiter der Pollinger Tage Alter und Neuer Musik.
Programm:
L.v. Beethoven: Fantasie g-Moll op. 77
„Sturmsonate“ d-Moll op. 31/2
C. Debussy: Masques
Ondine
Danse de Puck
F. Chopin: Polonaise cis-Moll op. 26/1
Nocturne cis-Moll op. post.
Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54
VVK: 20 € / ermäßigt: 10 € inkl. VVK-Gebühr
AK: 22 € / ermäßigt: 11 €
Sonntag, 6. Dezember 2020, 17 Uhr und 19 Uhr, Altes Kloster
Calmus Ensemble
A-Capella
Adventskonzert
Das „Calmus Ensemble“, hervorgegangen aus dem Leipziger Thomanerchor, gehört heute zu den profiliertesten Vokalensembles in Europa. Mit der Sopranistin Anja Pöche an der Spitze sind der klanglichen und stilistischen Vielfalt des Quintetts kaum Grenzen gesetzt: Sei es die geistliche Vokalmusik von der Gregorianik bis zur Moderne oder die weltliche Literatur mit ihrer großen Spannbreite vom Madrigal bis zum Rocksong - die Leipziger Sänger fühlen sich überall zu Hause und geben jedem Genre eine eigene Note.
2002 wurde das Ensemble für seine lupenreine Intonation und stimmliche Homogenität mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet, außerdem gewann es diverse erste Preise bei internationalen A-Capella-Wettbewerben sowie den ECHO-Klassik. Eine rege Konzerttätigkeit führte die Formation durch fast ganz Europa und die USA, wo es 2010 in der Carnegie Hall in New York debutierte.
Auf dem Programm ihres achten Konzerts in Bad Saulgau stehen dieses Mal Adventslieder aus aller Welt von Orlando di Lasso bis Irving Berlin.
VVK: 24 € / ermäßigt: 12 € inkl. VVK-Gebühr
AK: 26 € / ermäßigt: 14 €
Sonntag, 31. Januar 2021
Fauré Quartett
Klavierquartett
Die Musiker des Fauré Quartetts sind in vieler Hinsicht Pioniere. Nachdem sie sich 1995 an der Musikhochschule in Karlsruhe zusammengefunden hatten, wurde ihnen schnell klar, dass sich in dieser Kombination neue Repertoirewelten erforschen lassen. 2006 unterschrieb das Fauré Quartett einen Vertrag mit der Deutschen Grammophon und war für alle sichtbar in der Champions League des Klassikgeschäfts angekommen. Es entstanden Aufnahmen, die Maßstäbe setzen, hoch gelobte Alben mit Werken von Mozart, Brahms, Mendelssohn und den Popsongs von Peter Gabriel bis Steely Dan.
Auf Reisen gastieren die Musiker, die an den Universitäten der Künste in Berlin und Essen unterrichten, in den wichtigsten Häusern der internationalen Konzertwelt vom Concertgebouw in Amsterdam über die Alte Oper in Frankfurt und die Berliner Philharmonie bis hin zum Teatro Colón in Buenos Aires und der Wigmore Hall in London, wo sie inzwischen fast jährlich Station machen. So setzt sich aus vielen künstlerischen Ingredienzien ein Ensembleprofil zusammen, das seinesgleichen sucht. Ausgezeichnet u.a. mit dem ECHO Klassik sowie dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik gehört das Fauré Quartett „zum Besten, was man derzeit hören kann“ (Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung).
Nachdem das Fauré Quartett erstmals schon 2001 in Bad Saulgau gastierte, ist es nun nach 2006 und 2014 zum vierten Mal zu Gast bei den „Bad Saulgauer Konzerten“.
Sonntag, 14. März 2021
Eliot Quartett
Streichquartett
Sonntag, 11. April 2021
Guarneri Trio Prag
Klaviertrio
Seit über 25 Jahren gehört das „Guarneri Trio Prag“ – in gleicher Besetzung! – zu den festen Größen der „Bad Saulgauer Konzerte“. Ein Glücksfall für Musikliebhaber in der ganzen Region!
Durch seine außergewöhnliche Klangkultur hat sich das „Guarneri Trio Prag“ nicht nur in Bad Saulgau viele Freunde gemacht, sondern auch auf den großen Konzertpodien dieser Welt. Ebenso umfangreich wie beeindruckend ist die vorgelegte Diskographie, die von Haydn bis Schostakowitsch fast alles umfasst, was es auf dem Gebiet des Klaviertrios gibt. Insbesondere die Aufnahmen der gesamten Beethoven-Trios wurden von der Kritik mit Begeisterung aufgenommen und haben dem Trio höchste Anerkennung eingebracht.
Ivan Klansky (Klavier) wurde mit einer Reihe internationaler Preise ausgezeichnet (Neapel, Leipzig, Barcelona, Warschau) und unterrichtet an der Musikakademie Prag. Cenek Pavlik (Violine) vollendete seine Studien mit Meisterkursen bei Milstein und zählt zur ersten Garde der tschechischen Geiger; er spielt die Zimbalist-Heifez-Violine von Guarneri del Gesú. Marek Jerie (Violoncello) besuchte Meisterkurse u.a. bei Casals, Navarra und Rostropowitsch; er spielt ein Violoncello von Andrea Guarneri aus dem Jahre 1684.
Sonntag, 13. Juni 2021
Franziska Hölscher / Lauma Skride
Violine / Klavier
Die Geigerin Franziska Hölscher ist als Solistin, Kammermusikerin und Festivalleiterin auf vielen Podien unterwegs und im Festspielhaus Baden-Baden ebenso geschätzt wie im Concertgebouw Amsterdam oder beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Seit ihrem Debüt mit Martha Argerich gehören Kit Armstrong, Martin Helmchen, Nils Mönkemeyer, Maximilian Hornung und Andreas Ottensamer zu ihren Partnern. Daneben arbeitet sie regelmäßig auch mit der Schauspielerin Katja Riemann zusammen.
Ausgebildet von Ulf Hoelscher, Thomas Brandis, Nora Chastain und Reinhard Goebel, erhielt sie bereits in jungen Jahren Preise bei bedeutenden internationalen Wettbewerben. Als Botschafterin des Projekts „Rhapsody in School“ setzt sie sich für die Vermittlung von klassischer Musik in Schulen ein. Franziska Hölscher ist Künstlerische Leiterin der „Klangbrücken“ im Konzerthaus Berlin und seit 2018 auch der Kammermusiktage Mettlach.
„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben, immer wieder auch mit hochvirtuosem Elan“
sei das Spiel von Lauma Skride, wie es ihr der Bayerische Rundfunk attestiert. Kombiniert mit einer brillanten Technik sind dieses die Eigenschaften, mit denen es der Pianistin gelingt, als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen auf den nationalen und internationalen Podien zu begeistern.
Seit 2008 Trägerin des Beethoven-Ringes, zählt Lauma Skride u.a. Anne-Sofie Mutter, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta, Jörg Widmann, Christian Tetzlaff und das Armida Quartett zu ihren Kammermusikpartnern. Die 1982 in Riga in einer lettischen Musikerfamilie geborene Musikerin begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen. 2007 wurde sie mit dem ECHO-Klassik als beste Nachwuchskünstlerin geehrt.
Sonntag, 4. Juli 2021
Korngold Quartett
Streichquartett
Achtung: Alle Termine unter Vorbehalt!
Informationen zu allen Veranstaltungen erhalten Sie beim städtischen Kulturamt.
Tickets im Vorverkauf sind erhältlich
im Bürgerbüro der Stadt Bad Saulgau
bei der Tourist-Information am Marktplatz, Hauptstr. 56
sowie online unter www.reservix.de
Oberamteistraße 11
88348 Bad Saulgau
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