Die Kabarett- und Mundarttage 2022 im Stadtforum Bad Saulgau finden vom Samstag, 29.10. bis Sonntag, 4.12.2022 mit insgesamt 7 Veranstaltungen statt. Am Freitag, 02.12.2022 gastiert Christine Eixenberger, die aus der Fernsehserie "Marie fängt Feuer" bekannt ist, mit dem Programm "Einbildungsfreiheit". Christine Eixenberger ist eine Vollblut-Entertainerin, die ihrem Publikum auf die Finger und gleichzeitig auf’s Maul schaut. Dafür wurde die Kabarettistin und Schauspielerin im Oktober 2019 mit dem Bayerischen Kabarettpreis in der Sparte „Senkrechtstarter" gewürdigt. Begründung der Jury: „Jung, strahlend, frech – und dabei sehr bayerisch. In drei Solo-Programmen hat die studierte Grundschullehrerin schon bewiesen, dass sie ebenso hemmungs- wie schonungslos austeilen und bürgerliche Befindlichkeiten aufdecken kann…". Der Ticketverkauf startet ab Juli 2022.
Ort
Stadtforum, Lindenstr. 7
Veranstalter
Tourismusbetriebsgesellschaft Bad Saulgau mbH
Termine
Fr, 02.12.2022, 20:00 Uhr
In ihrem neuen Solo-Programm „Einbildungsfreiheit" hat sie sich frei gemacht. Von ihren eigenen vier Wänden nämlich, aber nicht, weil sie muss, denn „sie muas gar nix, außer sterbn" (Opa Eixenberger). Sondern vielmehr, weil sie’s kann, ganz im Sinne Voltaires: „Wille ist Wollen und Freiheit ist Können".
Alles beginnt mit einem biblischen Wasserschaden: Von sagenumwobenen Pilzkolonien und nicht ganz so flotten Handwerksburschen aus den eigenen vier Wänden vertrieben, bricht Christine Eixenberger in eine Odyssee durch den Groß- und Kleinstadtdschungel auf. Bei ihrer unfreiwilligen Wohnungssuche umgarnt sie Immobilienmakler und Hausbesitzer, die sich allesamt gebärden wie Lehnsherrn einer längst vergangenen Epoche. „Ich bin dann mal so frei...!" denkt sich Christine Eixenberger und begegnet den Möchtegern-Monarchen der Neuzeit gewohnt furchtlos, stimm- und wortgewaltig, gestählt durch unzählige Bastelstunden und Grundschulklassenfahrten.
"Einbildungsfreiheit" erzählt pointenreich von Bürgern und Burgfräulein, von der Macht der Märkte und der Suche nach diesem einen, mystischen, bayerischsten aller Orte: Dem ominösen "Dahoam".